Grußworte der Patron*innen
Florian JanikOberbürgermeister der Stadt Erlangen

Liebe Festivalgäste,
liebe Künstler*innen;
liebe Freund*innen der Kunst,
herzlich willkommen zur nunmehr 35. Ausgabe des ARENA-Festivals der jungen Künste 2025 in Erlangen. Es ist mir als Schirmherr eine große Freude, Sie auch in diesem Jahr zu einem der spannendsten und lebendigsten Festivals unserer Stadt begrüßen zu dürfen. Seit Jahrzehnten ist das ARENA-Festival ein Schaufenster für innovative, experimentelle und mutige Kunstformen.
In diesem Jahr widmet sich das Festival dem Thema „Kitsch“. Ein Begriff, der eine faszinierende Vielfalt an Ausdrucksformen bietet. Ich bin gespannt, wie die jungen Künstlerinnen und Künstler sich diesem facettenreichen Thema nähern und uns mit ihren Inszenierungen, Performances und Installationen überraschen werden.
Das ARENA-Festival bereichert unsere Stadt nicht nur kulturell, sondern auch als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration. Es schafft Räume für Dialog und Diskussion. Mein besonderer Dank gilt dem engagierten Organisationsteam, den zahlreichen Helfer*innen und Unterstützer*innen sowie den Künstler*innen, die dieses Festival mit ihrer Leidenschaft und Kreativität möglich machen.
Ich wünsche allen inspirierende Tage, aufregende Entdeckungen und viele unvergessliche Momente beim ARENA-Festival der jungen Künste 2025.
Ihr
Dr. Florian Janik
Oberbürgermeister
Anke Steinert-NeuwirthReferentin für Kultur, Bildung und Freizeit

Liebe Festivalgäste,
35 Jahre ARENA - ein ganz besonderes und außergewöhnliches Festival für Tanz, Theater und Performance in Erlangen kann in diesem Jahr ein etwas „krummes Jubiläum" feiern. ARENA ist seit über dreieinhalb Jahrzehnten fest im Erlanger Kulturleben verankert. ARENA ist besonders, weil es seit 35 Jahren ausschließlich ehrenamtlich von den Studierenden neben ihrem Unialltag organisiert wird und ARENA ist außergewöhnlich, da es experimentelle Produktionen an teils unkonventionellen Spielorten mit Künstler*innengruppen aus der ganzen Welt realisiert. Die Festivalformate haben sich über die Jahre sehr spannend weiterentwickelt, wurden zunehmend partizipativer und auch längst ist das Thema Nachhaltigkeit angekommen. 35 Jahre ARENA - Respekt! Die Wahl des jeweiligen Mottos - dieses Jahr „Kitsch" – macht neugierig und regt zu Fragen und Assoziationen an. Ist das Kunst oder kann das weg oder ist das Kitsch und soll das weg oder ist Kunst Kitsch oder umgekehrt? Und kann Kitsch zur Kunst werden? Lassen wir unserer Phantasie freien Lauf. Das Festivalprogramm vermag die eine oder andere Antwort darauf geben zu können ...ich bin sehr gespannt und freue mich darauf.
Ein herzlicher Dank gilt dem gesamten ARENA-Team für sein großartiges Engagement. Ebenso ist es sehr erfreulich, dass dieses Festival seit seinem Bestehen die großzügige Unterstützung durch hiesige Unternehmen, durch die städtische Kulturförderung, durch Stiftungen sowie durch die FAU erfährt. Dies zeigt wie selbstverständlich ARENA zu Erlangen gehört.
Bühne frei für „Kitsch" und die Kunst!
Anke Steinert-Neuwirth
Referentin für Kultur, Bildung und Freizeit
berufsmäßige Stadträtin
Prof. Dr.-Ing. Joachim HorneggerPräsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Liebe Festivalgäste,
herzlich willkommen zur 35. Ausgabe unseres Festivals für Tanz, Theater und Performance in Erlangen. An fünf Tagen können Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, in verschiedenen Arenen unterschiedliche Spielarten und Formate der Performancekunst erleben. Nutzen Sie die Gelegenheit, experimentelle Produktionen an unkonventionellen Spielorten zu erleben und mit den Kulturschaffenden „Kitsch“ zu begegnen.
Mit sicherer Hand hat das Organisationsteam von ARENA…der jungen Künste für das diesjährige Festival wieder ein hochaktuelles Motto gewählt: „Kitsch“. Das Motto reflektiert ein gesellschaftliches Phänomen, das immer wieder in den Vordergrund drängt und uns vor vielfältige Herausforderungen stellt. Ist das „Kitsch“ oder doch Kunst, wenn Werke übertreiben, vereinfachen und/oder sich unprätentiös bei der Masse beliebt machen?
Die Fragen zielen auf den Kern unseres Kunstverständnisses. „Kitsch“ lädt uns ein, unsere Maßstäbe zu hinterfragen und auch für Sentimentales und Triviales offen zu sein. Beliebtes muss ja nicht beliebig sein. Oder ist das „Kitsch“?
Gerne habe ich als FAU-Präsident das Co-Patronat über die 35. Internationale Woche des Jungen Theaters übernommen, die es dank des leidenschaftlichen und nachhaltigen Engagements unserer Studierenden gibt. Seit mehr als 30 Jahren ermöglichen sie dieses außergewöhnliche Kulturevent mit seinem vielfältigen Angebot und innovativen Ansätzen.
Wir freuen uns auf mutige Künstlerinnen und Künstler, gewagte Inszenierungen und beeindruckende Performances. Mögen die Künstlergruppen aus dem In- und Ausland wie die Besucherinnen und Besuchern mit außergewöhnlichen Eindrücken und nachhaltigen Anregungen das Festival verlassen.
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hornegger
Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)